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21. November 2017

Rise Against

Halle 622 Zürich

Es gibt Konzertabende, da heisst es: Vollgas. Genau so ein Abend durfte ich am 21. November in der Halle 622 erleben. 

Begonnen hat das Spektakel in der bereits gut gefüllten Halle mit der Punk / Hardcore-Band Pears aus New Orleans. Das Quartett wurde von Sänger Zach Quinn, Gitarrist Brian Pretus, Bassist Erich Goodyear und Schlagzeuger Jarret Nathan 2014 gegründet. 

Auffällig sind ihre sehr kurzen Songs. Es ist nicht nötig das Pears lyrische Gedichte von sich geben. Ihre Bühnen-Präsenz ist trotz der noch jungen Bandgeschichte sehr beachtlich. 

Nach 12 Songs in ca. 30 Minuten Spielzeit war ihr guter Auftritt schon vorbei. 

 

Auf ihrer «Gossip»-Tour machten Sleeping with Sirens als zweiter Support Act in Zürich halt. Die Post-Hardcore-Band aus Orlando, Florida, legte ebenfalls gleich mächtig los. Die ungewöhnlich hohe Stimme von Kellin Quinn war etwas gewöhnungsbedürftig. 

Sleeping with Sirens zeigten eine sehr intensive Show und brachten das hervorragend gelaunte Schweizer Publikum zum Tanzen. 

Hörte man sich in der Halle 622 etwas um, merkte man schnell das die Besucher/Innen aus allen Landesteilen angereist waren. 

Leider zeigte sich die Sound-Qualität im vorderen Bereich nicht so gut. Die umgebaute Industrie-Halle ist für die Tontechniker eine besondere Herausforderung. Ein «Scherbeln» konnte da leider nicht verhindert werden. Mit «Kick Me» verabschiedeten sich die Amerikaner von ihrem Publikum.

Auf ihrer «Gossip»-Tour machten Sleeping with Sirens als zweiter Support Act in Zürich halt. Die Post-Hardcore-Band aus Orlando, Florida, legte ebenfalls gleich mächtig los. Die ungewöhnlich hohe Stimme von Kellin Quinn war etwas gewöhnungsbedürftig. 

Sleeping with Sirens zeigten eine sehr intensive Show und brachten das hervorragend gelaunte Schweizer Publikum zum Tanzen. 

Hörte man sich in der Halle 622 etwas um, merkte man schnell das die Besucher/Innen aus allen Landesteilen angereist waren. 

Leider zeigte sich die Sound-Qualität im vorderen Bereich nicht so gut. Die umgebaute Industrie-Halle ist für die Tontechniker eine besondere Herausforderung. Ein «Scherbeln» konnte da leider nicht verhindert werden. Mit «Kick Me» verabschiedeten sich die Amerikaner von ihrem Publikum.

Dann war es endlich Zeit für Rise Against auf ihrer «Wolves» Tournee. Nach dem Intro stand Sänger und Rhythmusgitarrist Tim McIlrath am Bühnenrand und schrie mit Geballter Faust «Rise» den Fans zu, die mit dem gleichen Wort zurück skandierten. Mit «Chamber the Cartridge» vom 2006 erschienen «The Sufferer & the Witness»-Album legten sie los. 

Schon früh kündete Mcllrath mit «The Violence» einen Song von ihrem neuem Album «Wolves» an. 

gegen Ende des Sets wurde es auf der Bühne plötzlich dunkel. Als die Scheinwerfer wieder angingen sass Tim McIlrath mit Akustik-Gitarre da und stimmte «Swing Life Away» aus dem Album  «Siren Song of the Counter Culture» von 2004 an. Mit zwei weiteren Akustik-Songs brachte er zwar eine romantisch Stimmung in die Halle jedoch auch Langeweile und auf die hatte nun wirklich keiner Lust.
Nach der Unplugged-Session ging es bereits in die erste Runde aus Zugaben.
Vom aktuellen Album spielten Rise Against mit «Wolves» erst den dritten und letzten Song an diesem Abend. Die Amerikaner vertrauten auf ihre bekannten Hits. Dem Publikum wurde eine beachtliche Best of-Show geboten. Tim McIlrath und seine Männer zeigten eine grosse Show und haben das Publikum ganz auf ihrer Seite. Leider hat auch die schönste Party ein Ende. So verabschiedeten sich Rise Against mit «Savior» vom «Appeal to Reason» aus dem Jahre 2008. 

Nach dem letzten Auftritt in der Eishalle von Winterthur konnte das Quartett ein weiteres Mal voll und ganz überzeugen. 

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