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4. April 2019

Amy Macdonald

Halle 622 Zürich 

Liebe Amy Macdonald

Einmal mehr durfte ich am Donnerstag 4. April Deiner Stimme lauschen. Schön das Du dem irischen Singer-/Songwriter Rosborough eine Plattform als Support Act gegeben hast. Der junge Mann macht tollen Rock, der für gute Laune sorgt. Leider haben das wenige der Anwesenden bemerkt. Viele wagten sich nicht einmal in die Halle und blieben gleich im Foyer. Diejenigen haben ein sehr guten Künstler und seinen Drummer verpasst. 

Ich bin Dir, liebe Amy, jedenfalls dankbar, dass ich meinen musikalischen Horizont erweitern durfte.

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3500 Fans warteten aber nur auf Dich. Da gab es keine Zweifel, Du bis die «Woman of the World». Immerhin heisst Dein Best Of Album, Deine Tournee und der erste Song an diesem Abend entsprechend. Obwohl das Wetter an diesem Donnerstag noch schlechter war, als in Deiner Heimat Schottland wie Du fest gestellt hast, kam mit Dir ein Hochdruckgebiet nach Zürich

Ich war positiv überrascht, dass Du Deine wunderbaren Songs in Akustik-Versionen arrangiert hast. Das Unplugged-Konzept geht mit all Deinen Songs hervorragend auf. 

Egal ob mit mehr Gefühl bei «Never too Late» oder bei den schnelleren Songs wie «Automatic» oder «Mr. Rock and Roll» vom Debüt «This is The Life», das Dir 2007 die Karriere eingeleitet hat. 

Mit Deiner tollen Band hast Du einmal mehr bewiesen, das gute Musik keine riesigen Produktionen braucht, sondern auch so begeistern kann. Mit Deinen Folksongs erreichst Du die Menschen, ausser jene ganz hinten in der Halle 622. Die waren mit lautstarken Diskussionen über Belanglosigkeiten beschäftigt. In Zürich aber nicht aussergewöhnlich. Deine Stimme kam zu diesem Zeitpunkt etwas leiser aus den Boxen, so dass ich mir einen anderen Platz suchte, um näher bei Dir zu sein und auch deine Geschichten zwischen den Songs zu lauschen. Leider verstand ich Dein schottisches Englisch nicht sehr gut. Dafür lachten alle um mich herum. Ja, Deine Geschichten sind genau so wichtig und eine Abwechslung bei Deinen Konzerten. Nur als ein Fan dein Namen rief und Dich unterbrach, kam ein postwendendes «Shut up» zurück. Du hattest völlig recht, wenn eine Dame spricht, hat man(n) die Klappe zuhalten. 

Es bleibt mir nur noch, Dir danke für diesen grossartigen Konzertabend zu sagen.Es war mir trotz Deinen blondierten Haaren eine Freude und ein Vergnügen, Dich liebe Amy wiederzusehen 

 

Liebe Grüsse Dein Fan 

Christoph

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